MINT- Förderung in Corona-Zeiten


MINT- Förderung in Corona- Zeiten

Sechs SchülerInnen des Humboldt- Gymnasiums wurden für zwei Jahre in das Stipendiatenprogramm der Stiftung Bildung für Thüringen aufgenommen.

 

Begabte OberstufenschülerInnen , die in den MINT- Fächern einen besonders guten Notendurchschnitt haben, sich an Wettbewerben und Olympiaden beteiligten und vielleicht auch Arbeitsgemeinschaften besuchen, konnten sich- versehen mit einem Gutachten eines MINT-Lehrers- bei der Stiftung Bildung für Thüringen bewerben.

„Ich hoffe durch die vielfältigen Einblicke, die mir auf diesem Wege ermöglicht werden, eine fundierte Grundlage für meine spätere Berufswahl zu erhalten.“ (Merle)

In den Ausschreibungsunterlagen ist zu lesen: „Mit dem Programm werden die Jugendlichen dahingehend unterstützt, ihre Entwicklungschancen zu verbessern und den Übergang in ein naturwissenschaftlich-technisches Studium zu erleichtern.“

„… und würde mich freuen, wenn wir viele interessante Experimente machen, die vielleicht so in der Schule nicht möglich wären.“ (Meave)

Durch das Begleitprogramm vom Verein zur Eliteförderung der Jugend e.V. werden die Schülerinnen und Schüler in den Bereichen 'Persönlichkeitsentwicklung', 'Schulische und berufliche Qualifizierung', 'Stärkung der gesellschaftlichen Verantwortung' und 'Erweiterung naturwissenschaftlicher und technischer Kenntnisse und Fähigkeiten' unterstützt.“

„Ich wünsche mir, dass mich die Teilnahme an dem Stipendiatenprogramm in meinem Studienwunsch bestätigt.“ (Gina)

Das vorläufige Programm der Stiftung in Zusammenarbeit mit Partnern der Wissenschaft und Industrie entspricht diesen Zielstellungen, ist aber aktuell auf viele virtuelle Angebote orientiert.

Die Auftaktveranstaltung am 26. September 2020 findet bereits virtuell statt.

Zunächst gibt es virtuelle Erkundungen im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. in den Herbstferien. Schnuppertage an Universitäten mit Kontakten zu Wissenschaftlern, die es möglich werden lassen, dass spezielle Praktika absolviert werden können, Projekttage im Helios- Klinikum Erfurt mit OP- Teilnahme, weitere Betriebserkundungen und Besichtigungen, auch nach speziellen Wünschen, stehen auf dem Programm.

„Ich habe die Hoffnung mein Wissen zu erweitern und mich grundlegend orientieren zu können.“ (Emely)

„Die interessanten Erfahrungen sollen mir bei der Festigung meines Berufswunsches helfen.“ (Georg)

Fast alle Veranstaltungen sind in den Ferien terminiert, die Kosten werden vollständig übernommen: der Schwerpunkt liegt in der ideelle Förderung, in der Entwicklung von Gemeinsamkeit und der Förderung spezieller Interessen und Begabungen.

„Ich möchte mich mit Gleichgesinnten austauschen- vor allem im Bereich der Astrophysik.“ (Julius)

In den nächsten zwei Jahren erfüllen sich hoffentlich die Wünsche und Vorstellungen der SchülerInnen aus den jetzigen 10. Klassen.

Unsere Glückwunsche gehen an die Stipendiaten Meave Astler, Gina Finger, Emely Hatzky, Merle Ludewig, Georg Höpker und Julius Kramer.

 

Zurück