Bewegte Pause – HumboldtianerInnen in Bewegung
von Sandra Sacher
Viele wissenschaftliche Studien zeigen, dass Bewegung die kognitive Leistungsfähigkeit vor allem bei Kindern und Jugendlichen erhöht. Der reguläre Sportunterricht, der laut Rahmenstundentafel maximal drei Unterrichtsstunden pro Schulwoche misst, reicht zur Befriedigung des Spiel- und Bewegungsbedürfnisses von Heranwachsenden oft nicht aus. Außerdem unterliegt der Schulsport oft bestimmten Zwängen und muss bestimmte Ziele verfolgen, die aufgrund der Lehrpläne vorgegeben werden. Zusätzliche Bewegung ist für Kinder und Jugendliche daher besonders in der reizüberfluteten medialen Welt essentiell für die Entwicklung und sollte auch innerhalb der Schule gefördert werden. Das Wilhelm-von-Humboldt-Gymnasium hat daher die „alte Idee“ der bewegten Pause wieder aufgegriffen und wird mit Hilfe verschiedener Sportspiele den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bieten ihre Pause körperlich aktiv zu verbringen. Ob Tischtennis, Fußball oder Gummitwist, für jeden ist etwas dabei, um sich auszutoben oder mit Freunden zu spielen. Die finanzielle Unterstützung leistete hier einmal mehr der Förderverein des Gymnasiums, der sich auch bei anderen sportlichen Projekten, wie der Sportfahrt an die Mecklenburgische Seenplatte, den Fitkids-Tagen der Klassenstufe 5 & 6, Kanufahrt des Wahlpflichtkurses oder der Neuanschaffung von Trikots für Schulmannschaften und in diesem Jahr einen Klassensatz Yogamatten für mediale Entspannungsübungen immer aktiv und vor allem finanziell mit einbringt.
Wir danken für die erneute Unterstützung und freuen uns vor allem im kommenden Jahr - dem Jahr des Schulsports - auf weitere sportliche Projekte in der Schule.